von Heribert Illig
Aktuelle Überlegungen innerhalb der katholischen Kirche zum Fest der „Beschneidung des Herrn“ lassen auch an das Resultat der zugrundeliegenden Prozedur und an die Konsequenzen daraus denken.
Über ausartende Reliquienkulte lässt sich leicht spotten. Aber es muss ein tiefes menschliches Bedürfnis sein, sich der einstigen Gegenwart einer Person zu versichern. Dazu braucht man nur an die einbalsamierte Leiche von Wladimir Uljanow, also Lenin vor dem Kreml erinnern oder an Barthaare des Propheten Mohammed, die im Istanbuler Topkapi Serail aufbewahrt und gezeigt werden. Hierzulande sind die Reliquien der katholischen Kirche omnipräsent. In jedem Altar ihrer Kirchen wird eine Reliquie verwahrt, Reliquiare bis hin zu Glasschreinen für Skelette oder auch unverwesliche Leichname stehen zur öffentlichen Ansicht. Hier soll nur ein Blick auf die sog. Herrenreliquien geworfen werden.
Sie werden in drei Qualitätsklassen aufgeteilt: Die der ersten Ordnung stammen direkt von Jesus Christus; echte Berührungsreliquien, also die zweiter Klasse, sind Gegenstände, die er während seines Lebens berührt hat; schließlich die mittelbaren Berührungsreliquien, unter die alle Gegenstände fallen, die Reliquien der ersten Klasse berührt haben.
Im Falle des Menschen Jesus entfielen alle Skeletteile; in Frage kamen nur Teile des Körpers, die zu Lebzeiten abgetrennt worden waren: Das sind nicht nur Haare oder Fingernägel, Zähne oder Milchzähne, sondern auch die Nabelschnur und die Vorhaut als Zeichen der Beschneidung, dazu Blutreste. Seltsam ist dabei der kirchliche Umgang mit der vielleicht bekanntesten Nicht-Reliquie, mit dem Turiner Leichentuch. Auf der über vier Meter langen Stoffbahn sind deutliche Spuren von Blut zu erkennen; einzelne Sindologen, also Leichentuchforscher, glauben sogar zwischen bei der Einhüllung bereits getrocknetem Blut und noch fließendem Blut unterscheiden zu können. Trotzdem (oder deswegen) sieht die Catholica das Turiner Tuch nicht als Reliquie, sondern lediglich als Ikone, also als Abbild, wobei offen bleibt, ob es von Menschenhand stammt oder von Gott geschenkt wurde (Acheiropoieton). In der Palastkapelle des Laterans wird ein fast lebensgroßes Bild des thronenden Christus verwahrt, das dieser Kategorie zugerechnet wird.
An dieser Stelle geht es nur um das Präputium, die hl. Vorhaut des Herrn, der als Jude am achten Tag beschnitten worden ist:
„Alles, was männlich ist unter euch, muss beschnitten werden. Am Fleisch eurer Vorhaut müsst ihr euch beschneiden lassen. Das soll geschehen zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch“ [1. Mose 17,10-11].
So war es beschlossen zwischen Abram/Abraham und dem Herrn, und so galt es auch für den Nazarener. Jetzt wurden Stimmen laut, das Fest der Beschneidung des Herrn wieder im Kirchenjahr einzuführen. Der erste war der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück:
„Angesichts eines gesellschaftlich wieder aufflackernden Antisemitismus seien die Kirchen aufgerufen, »an der Seite der Juden zu stehen«, sagte Tück am Freitag in einem Interview des »Deutschlandfunks«: »Und in diesem Zusammenhang hat eben auch das Ritual der Beschneidung eine besondere Bedeutung«. Das Christentum sei aus dem Judentum hervorgegangen, die Beschneidung stelle bis heute einen „Identitätsmarker für Juden“ [Kathpress 2021]
Diese Forderung nach Erneuerung des 1969 abgeschafften Festes „Circumcisio Domini“ ist von Tück bereits vor zwei Jahren erhoben worden. Das am 1. Januar begangene Fest erinnerte an die Beschneidung am 8. Tag, wobei der 25. 12. und der 1. 1. mitgezählt werden. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx, damals noch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hat sich 2019 der Bitte nach Festerneuerung angeschlossen [katholisch]. An dieser Stelle wird kein Standpunkt zu der Frage bezogen, ob mit Wiedereinführung dieses Festes ein Signal gegen Antisemitismus gesetzt werden kann. Der Dogmatiker Manfred Hauke hat sich sofort dagegen ausgesprochen [Tagespost 2019], zumal Marx ein Jahr zuvor mit der Kritik hervorgetreten ist, ein Verbot der Knabenbeschneidung „stelle einen gefährlichen Angriff auf die Religionsfreiheit“ dar [domradio]. Es ging dabei um einen parlamentarischen Gesetzesentwurf in Island.
Das Fest der Beschneidung signalisiert auch den Jahresbeginn ‚unseres‘ Jahres, ist doch spätestens unter Cäsar der 1. Januar als Jahresbeginn eingesetzt worden [vgl. Illig 2020, 31]. Warum die frühe Kirche die Beschneidung des Herrn auf den römischen Jahresbeginn festlegte, ergab sich wohl daraus, dass sie sich am 25. 12., dem stadtrömischen Winterbeginn, dem Geburtstag des Mithras und dem darüber gelegten Fest des Sol Invictus orientiert hatte. Auch sie legte die „Geburt des Herrn“ auf diesen Tag [Illig 2020, 46]. Wenn aber damals – und heute wieder – die Kirche der ‚Beschneidung des Herrn‘ so viel Gewicht beimaß, dann lässt sich fragen, wie sie mit dem einstigen Resultat dieses festlichen Anlasses umgegangen ist.
Bei der in Frage stehenden Reliquie erstaunt eine wundersame Vermehrung. Es gibt eine Vielzahl von Kirchen, die das hl. Präputium verwahrt haben wollen. Zunächst gemäß Alphons V. Müller [1907]:
1) Antwerpen seit 1112 oder 114, verloren 1566 im Bildersturm, verehrt bis ins 18. Jh.
2) Besançon | 3) Boulogne | 4) Brügge
5) Calcata (Latium), seit 1527, 1983 gestohlen
6) Charroux bei Poitiers dank Karl dem Großen, vom Papst nicht anerkannte Reliquie
7) Conques | 8) Hildesheim | 9) Le Puy | 10) Metz | 11) Nancy | 12) Paris
13) Rom, Lateran, Sancta Sanctorum, von Karl zur Krönung 800 an Papst geschenkt, 1527 beim Sacco di Roma nach Calcata gebracht.
In Ergänzung dazu durch Arno Widmann [2012]:
14) Compiègne (Nordfrankreich)
15) Fécamp (Normandie) | 16) Langres (Marne) | 17) Santiago de Compostela.
In Ergänzung durch Rolf Cantzen [2020].
18) Coulombs seit 1421 bis zur Französischen Revolution (oder bis Ende 19. Jh.)
19) Kloster Andechs.
Nach eigener Recherche:
20) Aachen. Der Arzt Melchior Adam Weikard (oder Weikhard, 1742–1803) schrieb über autobiographische Denkwürdigkeiten [1802], die nicht zuletzt seine Verfolgung als „gottlosen Freygeist“ belegen [Weikard, 184 ff.]. In Aachen findet alle sieben Jahre die Heiligtumsfahrt statt. Bei ihr werden Reliquien gezeigt, die man Karl dem Großen als Beschaffer zuschreibt, darunter die Windeln und das Lendentuch Jesu. Bei der Prozession war damals der Kaiser persönlich dabei: als über drei Meter große, bewegliche Puppe, die vor dem Rathaus ihr Kompliment machte. Unter den Reliquien befand sich ein Kästchen, das gemäß Karl niemand öffnen durfte. „Nach meiner Meynung mag es ein heiliger Penis sein“ [ebd. 404 f., 407]. Nachzulesen ist sein Buch heute im Internet [auch Illig 2006, 673 f.]. Nachdem Jesus nicht kastriert worden ist, ging es um seine Vorhaut, die der große Karl ja zunächst nach Aachen gebracht haben soll. Vermutlich gönnte sich die Stadt davon ebenfalls ein Fragment, ohne explizit damit zu werben. Der Besitz ist verlorengegangen; Nachfragen vor Ort erbrachten keine Erinnerungen an diesen skurrilen Brauch.
Die Kollekte ergibt die stattliche Anzahl von 20 Exponaten und 20 potentiellen Besitzern. Auch wenn es Usus ist, Reliquien in immer kleinere Partikel zu zerlegen, kam das Verfahren bei einer Säuglingsvorhaut doch an seine Grenzen. Andererseits war der Reliquienkult ein lukratives Geschäft, das im Mittelalter hart umkämpft war. Ich wähle als Beispiel das Kloster Andechs.
Kloster Andechs
Der Legende nach brachte ein überaus groß gewachsener Graf Rasso aus dem Hl. Land die ersten Herrenreliquien mit: Teile der Dornenkrone, des Kreuzes und des „Spottzepters Christi“. Der vom Volk als heilig erachtete Graf, den die Forschung der Karolingerzeit zuordnet, liegt selbst mittlerweile als Skelett in einem Glassarkophag unterm Hochaltar der Kirche von Grafrath, der nach ihm benannten Gemeinde. Im Jahr 1713 umfasste der „Heilige Schatz“, zu dem auch das „Siegeskreuz Karls d. Gr.“ gehört, 277 Reliquien, von denen höchstens ein Fünftel die Säkularisation überdauert hat [Kloster Andechs]. Was diese Klosterinformation übergeht: Das Kloster existierte ‚eigentlich‘ erst seit 1455. Davor stand dort die Burgkapelle von Andechs, die dem Ebersberger Benediktinerkloster gehörte. Es litt unter gravierenden Geldnöten; da beförderte 1388 ein Mäuschen wundersam eine Reliquienbeschriftung unter dem Altar der ehemaligen Burgkapelle von Andechs ans Tageslicht. Nun wurde der wertvolle Schatz gehoben, doch die Wittelsbacher Herzöge beschlagnahmten ihn und stellten ihn selbst aus; für die zu erwartenden Pilgerscharen schrieb Rom schrieb bereits 1389 einen Ablassbrief, während die Ebersberger still eine Entschädigung erhielten. Und so konnte in Andechs der viertgrößte Wallfahrtsort der Christenheit entstehen, mit erfälschten Urkunden zurück bis Otto I. und Karl dem Großen. Mein einstiges Resümee:
„Fassen wir zusammen, was rings um Andechs gefälscht oder erfunden wurde: ein Reliquienschatz, der 203 Reliquiare füllte; die ihn beschreibende Quelle samt Urkunden von Kaiser und Papst; auf alle berühmte Stammlinien zurückgehende Genealogien; Heilige und Selige samt ihren zahllosen Reliquien; ein vererbbares Herzogtum [Andechs-Meranien] ohne Grund und Boden; besitzanzeigende Urkunden, Adelswappen und ein [antizipiertes] Benediktinerkloster“ [Illig 1993, 81].
Kurz: Andechs – ein heiliger Berg der Fälschungen.
Präputia
Für christliche Vorhäute blieb Karl der Große Dreh- und Angelpunkt.
„Nahezu alle Vorhautreliquien sollen selbstverständlich aus Jerusalem übergeführt worden sein in den Westen und verantwortlich dafür soll dafür Karl der Große gewesen sein. Es ist leider so, dass Karl der Große niemals in Jerusalem war“ [Lützelschwab lt. Springer].
In Jerusalem habe er aus Engelshand das hl. Präputium erhalten und nach Aachen gebracht. Zur Kaiserkrönung 800 in Rom schenkte er es Papst Leo III., der es in der Lateran-Kapelle „Sancta Sanctorum“ verwahren ließ. Doch beim Sacco di Roma 1527 wurde es geraubt. Allerdings kam der sündige Söldner damit nur 50 km weit, bis Calcata. Dort blieb es bis 1983, zuletzt nur noch von Hippies und Esoterikern beachtet.
„Calcata war seither das letzte aktive Zentrum der Vorhaut-Verehrung in Europa. Jährlich am 1. Januar wurde in dem malerischen Bergdorf das »Sanctum Praeputium« bei einer Prozession gezeigt. Doch kurz vor der Prozession des Jahres 1984 hatte der Dorfpfarrer von Calcata eine schockierende Nachricht für seine Gemeinde: Die Prozession müsse ausfallen, die Reliquie sei verschwunden, spurlos. Nur ein schnöder Diebstahl? Ging es nur um das kostbare Reliquiar? Die Sache ist ein bis heute ungelöster Kriminalfall geblieben und hat Verschwörungstheorien ausgelöst. Nicht wenige in Calcata sind überzeugt, der Vatikan selbst stecke hinter dem Verschwinden der Vorhaut“ [Springer].
Auch das Präputium von Charroux wurde auf eine Schenkung Karls des Großen zurückgeführt, jedoch nie vom Vatikan anerkannt. In Antwerpen trieb die Verehrung mehr als bedenkliche Züge. Hier gelangte die hl. Vorhaut 1112 oder 1114 in Verehrung. 1446 hatte Papst Eugen IV. den vollständigen Ablass seiner Vorgänger für die Pilger bekräftigt. So gab es dort eine Vorhaut-Bruderschaft, die das Präputium in der Vorhaut-Kapelle bewachte. Immer am 1. Januar trug der Vorhaut-Kaplan das Reliquiar durch die Menschenmenge; darüber hinaus gab es an jedem Samstag im Jahr ein Vorhaut-Hochamt [Contzen]. Beim Bildersturm von 1566 geriet das Rarissimum in Verlust [Eichholzer, 146].
Möglicherweise war gerade der Kirche bei den vielen Vorhäuten nicht mehr behaglich. Da gab es früh den Realisten Leone Allacci (Leo Allatius, 1586–1669), der in päpstlichem Auftrag die berühmte Heidelberger Bibliotheca Palatina auf 200 Maultieren nach Rom bringen ließ und dabei wertvolle Bücher für sich abzweigte, um erst bei einem Barberini-Kardinal und dann beim Papst oberster Bibliothekar zu werden. Dieser Mann hielt alle Vorhaut-Reliquien für Fälschungen und schrieb in seinem Aufsatz „De Praeputio Domini Nostri Jesu Christi Diatriba“, die göttliche Vorhaut sei gleichzeitig mit ihrem Besitzer in den Himmel aufgefahren und habe dort den Saturnring gebildet! Don Camillo [vgl. Dschepper] hätte sich sehr gewundert, hätte er gewusst, dass er mit seinem breitkrempigen, deswegen Saturno genannten Lieblingshut ein Symbol für die Vorhaut Christi trug [vgl. Widmann].
Ob mit Saturn oder ohne – der Glaube an die segenspendende Vorhaut ging darnieder. Auch die Ehrfurcht scheint sich verflüchtigt zu haben, so dass Papst Leo III. im Jahr 1900 bei Strafe untersagte, ohne Erlaubnis darüber zu sprechen oder schreiben. Und diese überaus harte Strafandrohung wurde 1954 noch einmal verschärft:
„Die Bitte eines französischen Jesuiten, das Dekret Nr. 37 A vom 3. Februar 1900 aufzuheben, mit welchem die Oberste Heilige Kongregation verbietet, über die Reliquie der Vorhaut Jesu zu sprechen und zu schreiben, werde abgewiesen und das frühere Dekret verschärft. Gegen jeden, der ohne Erlaubnis über das heilige Präputium schreibt und spricht, bleibe dem Heiligen Apostolischen Stuhl die Strafe der Exkommunikation vorbehalten, welche zudem von der Kategorie speciali modo in die Kategorie specialissimo modo übernommen wird. Wer diese Vorschrift übertrete, sei ipso facto als ehrlos anzusehen, gnädigerweise allerdings bloß in der niederen Kategorie der »geduldeten Ehrlosen«. Sollten sie allerdings verstockt bleiben, würden sie durch ein auf ihren Namen lautendes Urteil in die höhere Kategorie der »zu meidenden Ehrlosen« versetzt“ [Archivalia].
Unter solchen Auspizien erscheint es doppelt mutig, wenn es kirchliche Würdenträger wagen, das Fest der Beschneidung von Jesus Christus als Gestus der innigen Verbundenheit mit den Juden wieder in die öffentliche Debatte zu bringen. Ansonsten gilt die blutige Beschneidung bei Christen durch die Leiden Christi als obsolet, ersetzt durch die Taufe. Außerdem:
„»Ob sich Moslems und eine rein säkulare Jurisprudenz, die in der Beschneidung unmündiger Knaben einen strafbaren Akt sieht, von einer Änderung der katholischen Liturgie beeindrucken lassen, scheint zweifelhaft«, meinte der Dogmatiker [Manfred Hauke]. Dergleichen könne auch kontraproduktiv wirken“ [Tagespost].
Postskriptum von Melchior Adam Weikard, 1802:
„Ich hätte Lichtenbergen folgen sollen, der da sagte: »Wenn man auch die Hand voller Wahrheiten hat, soll man sie ja nie aufmachen.« Nichts wird so sehr für Verbrechen ausgelegt, als wenn jemand das Herz hatte, eine just nicht gangbare Wahrheit gerade vor Augen zu legen“ [Weikard, 181].
Literatur
Artikel aus der Zeitschrift „Zeitensprünge“ finden sich im Internet unter: zeitensprünge.de
Archivali = Sanctissimum Praeputium: https://archivalia.hypotheses.org/8809
Cantzen, Rolf (2020): Die hochheilige Vorhaut – Die Geschichte einer Reliquie; WDR, Lebenszeichen; 27. 12.
domradio (2018): Kardinal Marx kritisiert geplantes Beschneidungsverbot in Island; Domradio,de ; 18.02.
Dschepper, Eli (2018): Don Camillo und Peppone. Textbuch der ersten beiden Filme; Mantis, Gräfelfing
Eichholzer, Ernst (Hg.): Über Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums. Zusammenfassung. Beiträge Dritter. Persönliche Kommentare. http://eichholzer.eu/wa_files/642-Kriminalgeschichte.pdf
Hauke, Manfred (2019): Erstaunliche Zumutung; Die Tagespost; 02.01.; https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Erstaunliche-Zumutung;art312,194588
Illig, Heribert (2020): Die Gregorianische Kalenderreform 1582 ˑ Cäsar, Nikäa und zwei päpstliche Notlügen; Mantis, Gräfelfing
– (2006): Karleskes zwischen Aachen und Ingolstadt; Zeitensprünge, 18 (3) 672-691
– (1993): Andechs-Meranien – Heiliger Berg der Fälschungen; Zeitensprünge, 5 (5) 70-81
katholisch (2019): „Auch Marx für Wiedereinführung von Fest Beschneidung des Herrn; katholisch.de ; 04.02.; https://www.katholisch.de/artikel/20549-auch-marx-fuer-wiedereinfuehrung-von-fest-beschneidung-des-herrn
Kathpress (2021): Theologe Tück für Wiedereinführung des Festes „Beschneidung des Herrn“; 03.01.; https://www.kath.net/news/73934
Kloster Andechs = Reliquien; https://www.andechs.de/wallfahrt-kirche/reliquien.html
Lützelschwab, Ralf (2005): Zwischen Heilsvermittlung und Ärgernis – das Praeputium Domini im Mittelalter; Pecia, 8/11, 601-628
Müller, Alphons Victor (1907): Die hochheilige Vorhaut Christi. Im Kult und in der Theologie der Papstkirche; Schwetschke, Berlin
Sörries, Reiner (2012): Was von Jesus übrig blieb ˑ Die Geschichte seiner Reliquien; WBG, Darmstadt
Springer, Markus (1912): Die Vorhaut Christi – Vom Niedergang einer Reliquie; Sonntagsblatt, 19. 02.; https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kirche/die-vorhaut-christi-vom-niedergang-einer-reliquie
Tagespost (2019): Einfluss auf Antisemitismus in der Zivilgesellschaft sehr fraglich; 07. 01.; https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Kein-geeignetes-Mittel-gegen-Antisemitismus;art312,194713
Weikard, Melchior Adam (1802): Denkwürdigkeiten aus der Lebensgeschichte des Kaisers. Russischen Etatsrath M. A. W. Nach seinem Tode zu lesen; Frankfurt ˑ Leipzig (als Google-Buch im Internet)
Widmann, Arno (2012): Jesus‘ Beschneidung. Die Vorhaut des Erlösers; Frankfurter Rundschau, 21.07.
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