eine Rezension von Heribert Illig
Rexroth, Frank (2018): Fröhliche Scholastik · Die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters; Beck, München, 505 S. [= R.]
Das voluminöse Buch schildert, „wie sich Schüler zu neuen Gruppen und ‚Schulen zusammenfinden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen“. Hinter diesen persönlichen Beziehungen zeichnen sich „intellektuelle Veränderungen“ ab [R. Waschzettel]. Es hätte eine umfassende Rezension verdient, wird hier jedoch vorrangig unter der Fragestellung behandelt, ob die Wissenschaftsrevolution des 12. Jh. im 9. Jh. einen Vorläufer gehabt hat oder nicht.
Vorab: Rexroth lehnt sich mit seinem Titel „Fröhliche Scholastik“ an Nietzsches Buchtitel „Fröhliche Wissenschaft“ an, doch wohl nur um des bekannten Titels willen. Da dieser der provençalischen Troubadour-Tradition entstammt, hilft weder sein Ursprung noch Nietzsches Übernahme für dieses Hochmittelalterbuch weiter. Auch geht es an fast keiner Stelle um Fröhlichkeit, sondern viel mehr um Neid und Eifersucht, wie das Schule, Kloster und Hof nun einmal förderten [R. 67] – in der Zeit „zwischen etwa 1070 und 1250“ [R. 20], im Zusammenhang mit dem Entstehen der ersten Universitäten (Hochschulen) ab 1200 [R. 41]. Nur an einer einzigen Stelle – ausgerechnet bei einem Trugschluss – geht es um ein „fideles Leben“ der Gelehrten, um 1150 [R. 247]. Das hat auch einen triftigen Grund, den bereits Abaelard kennt:
„Die Schüler lachen, wenn sie unter sich sind. Aber gerade die scherzhafte Rede im Kreis von Anselms [von Laon] discipuli entpuppt sich als abgründig: Ungeschütztes Sprechen öffnet der Selbstanpreisung und dem Austragen von Statuskonkurrenzen Tür und Tor, der Sprecher erlangt leicht Oberwasser und sagt keck Dinge, die es anderen ermöglichen, ihn anschließend bei seiner Ehre zu packen“ [R. 193].
Deshalb dürfte sich die „fröhliche Wissenschaft“, das unbeschwerte Lachen damals in sehr engen Grenzen gehalten haben.
Damit zum Hauptteil. Rexroth geht es primär um die damals Beteiligten an der „Wissenschaftsrevolution“ und ihre Befindlichkeiten. Er zeigt, wie sich so etwas wie Wissenschaftlichkeit im 11. Jh. herausbildet, erneut nach der Antike. Beim hier gesuchten Bezug zur Karolingerzeit interessiert, ob und wie „die Renaissance des 12. Jh.“ auf der karolingischen Renaissance aufbaut, die bekanntlich nicht so benannt werden soll, sondern heute z.B. als „correctio“ eher diskret behandelt wird, während der Begriff „Renaissance des 12. Jahrhunderts“ von Charles Homer Haskins (1870‒1937) stammt [R. 25 f.]. Aber die eigentlich zu erwartende Verbindung zwischen beiden Renaissancen kann Rexroth nicht sehen, aus Mangel an Kontakten zwischen 9. und 12. Jh. Hierzu etliche Belegstellen.
„Hinzu kam, dass seit der karolingischen Ära im 8. und 9. Jahrhundert ein wiedererwachtes Interesse an den Schriften der Kirchenväter auch die Neugier auf deren geistige Hintergründe entfachte: auf ihren Bildungshorizont, ihre Referenzautoren und ihre Reflexion über Sprache. Auf diese Weise gelangten auch die nichtchristlichen Autoren wie Vergil, Cicero, Sallust oder Terenz wieder in prominente Positionen“ [R. 46; Hvhg. hier und im Weiteren HI].
Allerdings bringt Rexroth keine Belege dafür, dass sich „ein wiedererwachtes Interesse“ „seit der karolingischen Ära“ fortgesetzt hätte. Hier liegt die entscheidende Schwachstelle der damit untauglichen Chronologie. Sie wird auch beim nächsten Hinweis sichtbar. Die Mönche waren
„die Träger der intensiven Beschäftigung mit der Grammatik, der Dialektik und der Rhetorik, die während der Karolingerzeit aufblühte“ [R. 51].
Dieselbe Schwachstelle finden wir auch bei der Entwicklung der Dialektik in der Mitte des 12. Jh., die ‚irgendwie‘ auf etwas viel Früherem aufbaut:
„Die dialektische Logik, die schon von Denkern der Karolingerzeit stark gefördert worden war, zeigte nach und nach die Tendenz [im 12. Jh.], keine schlichte Teildisziplin der artes liberales mehr zu sein“ [R. 89].
Wenn es um „Soziale Gruppen und Intimität“ im 11. Jh. geht, illustriert sie Rexroth ausgerechnet mit den St. Galler Mönchen Notker Balbulus, Ratpert und Tuotilo, die in der Mitte des 9. Jahrhunderts gelebt haben sollen [R. 66]. Das ist keine gültige Verbindung. Es hapert auch bei „Vergemeinschaftungsformen“ wie den Gilden, die er bereits im 11. Jh. sieht, „nach einer Ordnung betrieben, die sie sich selbst gegeben hatten“ [R. 101]. Das sind klare Voraussetzungen, die aber Rexroth für die früheren Zeiten nicht unbedingt demonstrieren kann:
„Man kann diese Vergemeinschaftungsform seit dem 6. Jahrhundert nachweisen, für die Karolingerzeit wird sie deutlicher greifbar ‒ jetzt aber, in der Ära der Kirchenreform, nahm sie ihren großen Aufschwung“ “ [R. 101].
Es dürfte nicht leicht fallen, Gilden in der Karolingerzeit nachzuweisen. Doch wie auch immer: Auch diese Form hat sich, so es sie gegeben hat, im 10. Jh. nicht fortgesetzt und muss im 11. Jh. neu erfunden oder gefunden werden.
Beim Hinweis auf die Renaissance der Antike im 12. Jh. fällt auf:
„Die Schriften, die den Zeitgenossen mit platonischem Gedankengut vertraut machten, waren sogar schon seit der Karolingerzeit kanonisch: Platos Timaeus in der Übersetzung des spätrömischen Philosophen Chalcidius…“ [R. 133].
Auch dieser Impuls hat sich für rund zwei Jahrhunderte folgenlos verflüchtigt.
Dabei steht das heute gelehrte Zeitgerüst nicht völlig unveränderlich. Immerhin möchte man die Glossenwerke des späten 11. und des frühesten 12. Jh. zur älteren Logik und damit auch den Beginn wissenschaftlichen Denkens um ein Geringes veralten:
„Die Tendenz, ihre Entstehung früh anzusetzen und sie den letzten Jahrzehnten des 11. Jahrhunderts zuzuschlagen, scheint derzeit noch zu steigen“ [R. 134].
Es könnte also sein, dass die Anfänge der Wissenschaftlichkeit vom frühen 12. Jh. ins späte 11. Jh. vorverlegt werden. Doch das ändert nichts daran, dass sie keine entsprechenden Anfänge im 9. Jh. hat. Leider geht Rexroth nicht auf den Streit zwischen Ivan Illich und Arno Borst ein, ob bereits 789 oder erst um 1130 wissenschaftliches Schriftgut entstanden ist [vgl. Illig 1997; Illich 1991; Borst 1995]. Rexroth verlegt sich vielmehr auf das verstärkte Auftreten von Selbstreferentialität und Reflexivität, an dem er eine „neue Episteme im Werden“ erkennt [R. 136], also eine neue Wissenschaft.
Um 1070 bis 1115 findet dann die „Renaissance des wissenschaftlichen Denkens und Wissens“ statt [R. 119], die aber mitnichten auf die Karolinger, sondern auf die Antike zurückgreift. Für diese Entwicklung bürgt ihm der „Ausnahme-Magister“ Peter Abaelard (1079–1142) [R. 154]. Er steht noch ganz am Beginn der schulischen Entwicklung, bauten doch er und seine Schüler vor 1126 sogar Hütten an einem Nebenfluss der Seine und lebten dort fünf Jahre wie die Einsiedler [R. 162]. Doch gerade wegen Abaelard fürchteten bereits um 1140
„die Gegner der Wissenschaft fortan, dass Schulen nicht nur Orte des gefährlichen Irrtums, sondern zugleich Verbreitungsmedien ihrer eigenen Lehre würden“ [R. 169]
Schulen müssen also zumindest gleichzeitig mit dieser Eremitage entstanden sein. Ob der Hinweis auf (lediglich) zwei „Eremitengruppen“ ausreicht, um sie an den Beginn der Schulentwicklung zu positionieren [R. 100], bleibe dahingestellt. (Friedell und Polgar haben daraus als contradictio in adiecto eine treffende Parole formuliert: „Einsiedler aller Länder vereinigt Euch“ [Friedell/Polgar, 104]). Rexroth lässt gleichwohl die Schulen aus Einsiedeleien entstehen – und schließt damit jede weiterreichende Ausstrahlung karolingischen Gedankengutes aus. Denn im 9. Jh. soll es zahlreiche Klosterschulen gegeben haben, aber keine gelehrten Eremitagen.
Im Frühjahr 1140 diskutieren dann Bernhard von Clairvaux, Gottfried von Lèves und Wilhelm von Saint-Thierry über ein Werk Abaelards, in dem Fragen der Heiligen Schrift mit den Mitteln der Dialektik behandelt werden [R. 206 f.] – eine frühe „Auseinandersetzung um den Geist der Wissenschaft“ [R. 208]. Hier bei 1140 beendet Rexroth sein der Zeitachse folgendes Weiterverfolgen der Wissenschaftslehre [R. 217] und beschreibt
„das weitere Vorgehen: nicht über die Einzelfiguren, von denen es jede verdient hätte, genauer betrachtet zu werden, sondern über den von ihnen gemeinsam geschaffenen Raum, der bisher nur angedeutet wurde, als wir vom Milieu der Schulen in und bei Paris sprachen. Auch wenn wir unser Thema von der Universität aus perspektivieren…“ [R 223 f.].
Doch zuvor greift er auf das Jahr 1128 zurück:
„Schließlich wäre Clarembalds wichtigster Lehrer, Hugo von St. Victor, zu nennen, der systematisches und historisches Denken miteinander versöhnen wollte und der den Abaelard-Hype, das Treiben an der Schule des Peripatetikers, früh kritisiert hatte. Demonstrativ griff er auf die Fülle des bekannten antiken Wissens zurück, demonstrierte in seinem wohl 1128 geschriebenen Didascalicon die Breite seiner Literaturbasis, erörterte eine Fülle von Lesetechniken und holte dann zur Rundum-Kritik gegen das Treiben der jungen Philosophen-Arroganz aus“ [R. 221].
Für Illich markiert das Didascalicon den Aufbruch zur neuen Wissenschaftlichkeit, eine Jahreszahl, die ich übernommen habe [Illig 1997, 343]. Rexroth bestätigt sie indirekt, wenn er auf Gerhoch von Reichersberg verweist, der 1126 „über die Präsenz «französischer» Wissenschaft im unmittelbaren Umkreis des Papstes“ staunte [R. 233]. Insofern bleiben wir für die Anfänge der neuen Wissenschaft im dritten Jahrzehnt des 12. Jh.. Damals gab es bereits die
„vorhandenen Vorstellungen von vergangener Intellektualität. Gemeint ist der Kosmos der antiken Philosophenschulen als Bestandteil «politischer», mithin urbaner Verbände“ [R. 224].
Das ist der letzte, sicher ungewollte Hinweis darauf, dass es die verblasene, verblasste Chimäre einer karolingischen Renaissance nie gegeben hat. Rexroth gibt sogar einen Hinweis, wann zeitgenössische Schriften in die Karolingerzeit zurückdatiert worden sind.
„Die Theorie von der translatio studii, in karolingischer Zeit erstmals anzutreffen, wurde seit den 1160er-Jahren im Umkreis der Schulen selbst kräftig verbreitet und weitergetragen: Die Weisheit sei ursprünglich in Athen zu Hause gewesen, im Verlauf der irdischen Geschichte dann aber über Rom schließlich nach Frankreich, genauer: nach Paris, weitergezogen“ [R. 243].
Obwohl also um 1160 Aachens Hofschule noch nicht als Vermittlerin der Weisheit gesehen wurde, entstanden bald darauf Schriften, die Aachen bei der translatio einfügten. Das war in der Zeit Barbarossas. So wie Karl der Große „gewissermaßen auf dem Rücken des hl. Dionysius in das ideologisch-politische Zentrum des französischen Königtums“ vordringen sollte [Engels, 43], so wollte Friedrich I. auf dem Rücken des durch ihn heilig gesprochenen Karl sein Kaisertum in Konkurrenz zum Papsttum überhöhen.
Die ‚Karolingerlücke‘ bestätigt sich auch darin, dass im 12. Jh. der Brief „die entscheidende Form für die literarische Selbstdarstellung der Gebildeten (John van Engen)“ war [R. 269]. Hier scheint es einen Vorgänger gegeben zu haben: „In der Karolingerzeit hatten Gelehrte wie Alkuin Schülern in Briefen das Verständnis der Trinität nahezubringen versucht“ [R. 269]. So hätte die Karolingerzeit mit dem Brief eine typische Erscheinung des 12. Jh. antizipiert, aber leider nicht weitergegeben, so dass diese Errungenschaft neuerlich erfunden werden musste.
Wir können nun das Buch von Rexroth verlassen, weil wir für unser Anliegen die weitere Entwicklung der wissenschaftlichen Schulen von Paris, Oxford und Bologna und der Folgeinstitutionen nicht mehr verfolgen müssen. Hier genügt:
„Denn die Fülle zeitgenössischer Aussagen darüber, wie höheres Wissen wirklichkeitsrelevant wird, ist für die Jahrzehnte ab der Mitte des 12. Jahrhunderts nicht zwei, sondern insgesamt drei Diskursen zuzuordnen: dem monastischen, dem scholastischen und einem, den wir im Folgenden als den humanistischen Bildungsdiskurs bezeichnen wollen“ [R. 265].
Haskins habe 1928 nur diesen humanistischen Bildungsdiskurs gesehen, und er sei deshalb angefeindet worden.
„Denn die Rede von der «Renaissance des 12. Jahrhunderts» («this crude but tenacious ideology», schimpfte Peter Godman), von «Humanismus» 200 Jahre vor Petrarca (höherer Blödsinn, meint Godman) oder gar einem «scholastischen Humanismus» (Gipfel der Verwirrung!) war seit ihren Anfängen niemals beherrschbar gewesen“ [R. 266; s. Godman 2000, XII].
Rexroth sieht dafür eine Lösung:
„Anders als bei den von Godman gescholtenen Etiketten von der «Renaissance» und dem «Humanismus» des 12. Jahrhunderts geht es uns also nicht darum, den genuin humanistischen oder renaissancehaften Charakter des 12. Jahrhunderts zu bezeichnen, sondern nachzuweisen, dass in diesem Jahrhundert ein Diskurs gepflegt wurde, den man sinnvollerweise als humanistisch bezeichnen kann. Er stand mit den gleichzeitigen Diskursen der Scholastik und der Monastik in Abgrenzungs- und zugleich in Austauschbeziehungen“ [R. 267].
„In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts machte sich der Wissenschaftsdiskurs in der Welt verstärkt bemerkbar“ [R. 287]. Damals traten Theologie und Kirchenrecht auseinander, Juristik wurde von der Ethik und der Rhetorik geschieden, das Recht von der praktischen Philosophie und von Grammatik wie von Ethik. Politik wurde interessant, ebenso das naturphilosophische Denken. Aus der Dichtkunst wurde der Versbau ausgeschieden, aus der Rhetorik die Predigtlehre und das richtige Disputieren [R. 313 f.]. Die Wissenschaften blühten in breiter Fülle auf.
Während sich Rexroth weiter mit den Universitäten beschäftigt, bewahren wir sein Wort, dass bei ihm nichts ‚am Anfang‘ [R. 343] der von ihm beobachteten wissenschaftlichen Evolution steht.
„Es waren vielmehr Transformationen einer jahrhundertealten Bildungswelt, die wir zu beobachten hatten: Transformationen des Denkens, Transformationen der Form sozialer Gruppen, in denen derartiges Denken gepflegt wurde, und schlussendlich Transformationen der emotionalen Repertoires im Inneren dieser Gruppen“ [R. 343 f.].
So ist für ihn „eine Sphäre selbstreferentieller Wissenschaft“ entstanden, die er hier noch einmal „fröhliche Scholastik“ nennt [R. 344, nach 20]. Dabei ist ihm klar, dass der Begriff „Scholastik“ eine Bezeichnung aus dem 18. Jh. ist, damals geprägt als „Inbegriff intellektueller Rückständigkeit“ [R. 40]. Die Fröhlichkeit bleibt ohnehin außen vor.
Fazit: Obwohl Rexroth bereits in der Karolingerzeit zahlreiche Frühstufen späterer Entwicklungen zu erkennen glaubt, kann er in keinem Fall eine Entwicklungslinie vom 9. Jh. zum späten 11. und 12. Jh. ziehen. Das erledigt die nicht existenten karolingischen Frühstufen endgültig. Aber es ergibt sich der Umkehrschluss: Wenn solche Frühstufen möglich scheinen, dann liegt das daran, das im Hochmittelalter Schriftzeugnisse in die vermeintliche Karolingerzeit zurückdatiert worden sind, die nun einmal dem 11./12. Jh. entsprochen haben und damit eine Frühstufe suggerieren, die es nicht gegeben hat.
Literatur
Borst, Arno (21995): Das Buch der Naturgeschichte · Plinius und seine Leser im Zeitalter des Pergaments; Winter, Heidelberg
Engels, Odilo (1988): Des Reiches heiliger Gründer. Die Kanonisation Karls des Großen und ihre Beweggründe; in Müllejans, Hans (Hg. 1988); Karl der Große und sein Schrein in Aachen · Eine Festschrift; Einhard, Aachen; 37-46
Friedell, Egon / Polgar, Alfred (1986): Goethe und die Journalisten · Satiren im Duett; Löcker, Wien (Zitat von 1921)
Godman, Peter (2000): The silent Masters. Latin Literature and its Censors in the High Middle Ages; Univ. Press, Princeton, N.J.
Groebner, Valentin (2018): Gelehrte in Waffen · „Fröhliche Scholastik“ – Frank Rexroth über die Entstehung der modernen Wissenschaft im Mittelalter; SZ, 23. 11.
Haskins, Charles Homer (1928) The Renaissance of the twelfth century; Harvard Univ. Press, Cambridge
Illich, Ivan (2010): Im Weinberg des Textes. Als das Schriftbild der Moderne entstand. Ein Kommentar zu Hugos [von St. Viktor] »Didascalicon«; Beck, München (deutsch 11991; franz. 11990)
Illig, Heribert (2018): Geburt der abendländischen Wissenschaft; in: I.H. (2018): „Ein letztes Kunterbunt“; Zeitensprünge 30 (3) 598-602, hier 598 f.
– (2017): Des Kaisers leeres Bücherbrett · Wer bewahrte das antike Erbe? Mantis, Gräfelfing
– (1997): Arno Borst contra Ivan Illich; Zeitensprünge 9 (3) 330-343
– (1996): Das erfundene Mittelalter; Econ, Düsseldorf
Rexroth, Frank (2018): Fröhliche Scholastik · Die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters; Beck, München
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